Sonntag, 9. Januar 2011

San Cristóbal de las Casas

DAS Comeback des noch jungen Jahres: Der Blog geht weiter! :) Entschuldigt die Auszeit, aber in meiner Zeit in Guatemala und Belize hatte ich entweder wenig Zeit oder kein Internet oder beides. Und die wenige Zeit, die mir in diesen beiden Ländern blieb wollte ich, ihr werdet es verstehen, nicht im Internetcafé sitzen...

Dann werde ich anhand der Beweisfotos mal den Tathergang der vergangenen Stationen rekonstruieren. Wir waren stehengeblieben in San Cristóbal de las Casas...

Die alte Tuxtla-Besatzung (Christina, Martín, Itzel, Manfred, Philipp und Icke) haben uns also aufgemacht, eine Nacht in San Cristóbal zu verbringen. Sie kannten da jemanden mit Hotel, sodass wir für 50 Pesos (rund drei Euronen) pro Nase dort nächtigen konnten. Außer dem Schimmel an den Wänden und dem daraus resultierenden muffigen Geruch hat auch alles gepasst. Und selbst der hatte was komödiantisches, denn wann bittet man schonmal jemanden zu pupsen, damit es danach besser riecht im Raum?! :)

Aber nun wie angekündigt zu den Beweisfotos. Da ein Tag schnell rum ist - und ich 2003 auch schon einmal in San Cris war - beschränke ich mich auf Stadt, Markt und Bar:


Tick, Trick, Track und Icke auf dem Zócalo von San Cris


Blick auf das hauptsächlich von Mayas bewohnte Hochland von Chiapas


Ein Kathedrale wie gemalt - mit Martíns Schwester Christina und mir

Am Abend sind wir dann auf einen Markt gegangen. Auch wenn immer Vorsicht geboten ist, wenn man Indígenas fotografiert, weil viele glauben, dass man ihn mit einem Bildnis die Seele stielt, so habe ich es dennoch gewagt:


Martín habe ich einmal vorgeschickt, um zu fragen, wie teuer denn ein spezieller Pullover sei. Ihm hat die Frau gesagt, er koste 70 Pesos, aber mit einem Rabatt bekomme er ihn auch für 60. Kurze Zeit später bin ich zum selben Stand und die Frau wollte mit den Pullover gleich einmal für 80 verkaufen. Zwar hat sie, als ich ihr sagte, dass sie meinem mexikanischen Kollegen den gleichen Pulli für 60 verkauft hätte, ihn auch mir für 60 angeboten, aber ich habe ihn trotzdem an einem anderen Stand gekauft, weil mir ihre Größen nicht gepasst haben.

Insgesamt macht es auch viel mehr Spaß zu verhandeln und zu plaudern als damals, als ich gerade mit Spanisch angefangen habe und mit Mühe und Not ein paar Zahlen sagen konnte.


Philipp, Martín und Icke mit neu erworbenem Mützgut.
Den Abend ausklingen lassen haben wir dann in einer geschmeidigen Bar namens "Revolución".


Kumpel Martín, seine Freundin Itzel, Icke, Martíns Schwester Christina, Felipe und Mandy.


Morgen folgt der Blogeintrag über Silvester bei meinem Kumpel Adrián in Comitán de Dominguez. Ich bin übrigens gerade in Tulum.

1 Kommentar:

  1. wie oft habe ich mich auf die kniee geworfen um dieses verdammte flaggenbild nach deinem geschmack zu machen?? und jetzt wird es nicht ma mehr gewürdigt... tzzz

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