Was macht man, wenn man ein halbes Jahr lang in einem fremden Land gelebt, gelernt, gefeiert hat und dann die letzte Woche ansteht?
Logo, man organisiert noch ein paar Sachen vor der Abreise und versucht vor allem, nochmal so viele Freundinnen und Freunde wie möglich wiederzusehen.
Und ich denke, das ist mir auch gelungen.
Ich habe einige noch zuhause besucht, einige haben mich zuhause besucht, wir waren noch ein letztes Mal im Irish Pub, ein letztes Mal in einer Diskothek und habe noch zwei letzte Male die geilsten Tacos, Quesadillas und Cemitas der Welt bei meinen Freunden an der Straße gegessen. Zudem war da noch Mandys 23. Geburtstag:
links der böse Patrick, rechts die böse Mandy
links der böse Patrick, rechts die böse Danny
links der böse Patrick, rechts die böse Lizzie
links der freundliche Mitbewohner Martin, mitte der abgelenkte Patrick, rechts der freundliche amigo Ángel
Ein letztes Bild mit meinem Mitbewohner Luis (rechts) in seiner zweiten Heimat, der Bar "Bambukos"
Ansonsten war es erstmal ganz unwirklich: Ich wusste, es sollten die letzten Tage sein, aber richtig bewusst wurde es mir erst, als ich auf die Frage nach meiner Rückreise mit "mañana" geantwortet habe...
Eigentlich war es ja so, als wenn man mal so richtig auf Toilette muss: Je näher man dem Klo kommt, desto dringender muss man dann! Ich habe mich gen Ende meines halben Jahres dann immer mehr auf Zuhause gefreut - und doch war es dann komisch, das letzte Mal bei Aarón und Manuel Tacos zu essen, das letzte Mal den Camino Real langzugehen, sich von all den Leuten zu verabschieden. Die allermeisten werde ich - wenn überhaupt - zumindest so schnell nicht wiedersehen. Auch wenn da echt ein paar Kaliber dabei waren, wo ich es mir wirklich wünschen würde...
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Jetzt ist Samstag Nacht - und ich bin wieder da, ich bin wieder in Deutschland!!
aber pssst: noch nicht abschalten, zwei blogeinträge habe ich noch für euch - als nächstes von meinem Rückflug!
Zumindest hattest du, wie man auf den Fotos sieht, deinen Humor nicht verloren.
AntwortenLöschenWillkommen daheim
Martin, der jetzt ebenfalls grimmig blickt